Ein bedeutender Nicht-NATO-Verbündeter (Major Non-NATO Ally) ist ein Status, der von den Vereinigten Staaten an ein Land verliehen wird, das trotz fehlender NATO-Mitgliedschaft enge und bedeutsame Beziehungen zu den USA unterhält. Der Status eines Major Non-NATO Ally wurde erstmals 1989 durch den National Defense Authorization Act eingeführt.
Der Status bietet dem Verbündeten verschiedene Vorteile und Privilegien, darunter Zugang zu US-amerikanischen Rüstungsgütern und -technologien zu günstigeren Konditionen, verstärkte Verteidigungszusammenarbeit, gemeinsame Militärübungen und engere Koordination bei Sicherheitsfragen.
Einige der Länder, die den Status eines Major Non-NATO Ally haben, sind beispielsweise Australien, Ägypten, Israel, Jordanien, Japan, Südkorea, Kuwait, Marokko, Pakistan, Philippinen, Thailand und Taiwan.
Der Status eines Major Non-NATO Ally zeigt die strategische Bedeutung dieser Länder für die USA und ihr Engagement, die Zusammenarbeit in sicherheitspolitischen Fragen zu vertiefen. Es stellt sicher, dass diese Länder auf US-amerikanische Unterstützung und Technologie für ihre Verteidigungsbelange zugreifen können und signalisiert gleichzeitig das Bekenntnis der USA zu einer starken Partnerschaft mit diesen Ländern.
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